OB
Wolbergs empfängt Schüler aus Odessa
Einen besonderen
Anlass gab es für Oberbürgermeister Joachim Wolbergs. Er
empfing eine Schülergruppe
der Business-Schule "MINI BOSS" aus der Regensburger
Partnerstadt
Odessa im Kurfürstenzimmer
des Alten Rathauses. Begleitet wurden die Schülerinnen und
Schüler von Olga Asarova, der Gründerin und Direktorin der Schule, sowie
Regina Tulchinska,
der Vorsitzenden des Freundeskreises "Odessa-Haus in Regensburg".
Tulchinska hatte die Gruppe bereits im Vorfeld dabei unterstützt, ein
Programm für ihren
Aufenthalt in Regensburg zusammenzustellen.
"Ich freue mich, dass ihr
gekommen seid",
sagte der Oberbürgermeister.
Die Schülerinnen und Schüler
aus der Ukraine waren im Rahmen einer Lehrfahrt, die auch die Stationen
München und Ingolstadt enthielt, in Regensburg zu Gast.
Die Exkursion soll den Kindern und Jugendlichen einen Einblick in
erfolgreiche Unternehmen und Universitäten in Deutschland ermöglichen.
Neben der Begrüßung durch Oberbürgermeister Joachim Wolbergs stand auch
ein Besuch an der Universität
Regensburg und bei BMW auf dem Programm.
Die Business-Schule "MINI BOSS" bietet Kindern und Jugendlichen von 7 bis
25 Jahren die Möglichkeit, an verschiedenen Projekten teilzunehmen, die
die jungen Ukrainerinnen und Ukrainer auf ein erfolgreiches Berufsleben
als Unternehmerinnen und Unternehmer vorbereiten sollen. Der Unterricht
findet außerhalb der üblichen Schulzeiten an Samstagen und in den Ferien
statt.
Die Geschichte der Stadt Odessa ist traditionell von vielen Völkern und
Konfessionen geprägt. Historisch gesehen bildeten Russen und Juden lange
Zeit die größten Bevölkerungsgruppen in der Stadt. Seit Mitte des 20.
Jahrhunderts stellen die Ukrainer jedoch die größte Gruppe in Odessa dar.
Die Ukrainer stellen jetzt mit 81,6 Prozent die Mehrheit der Bewohner.
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